Donnerstag, 3. Mai 2018

Erlebnisbericht, Ho‘o pono pono und ein Zeichen des Himmels

Gestern am Abend habe ich angefangen, mit Ho‘o pono pono Themen aufzuarbeiten, in die Vergebung zu bringen, Ho‘o pono pono ist das hawaiianische Vergebungsritual, und besteht aus den 4 Sätzen:
Es tut mir leid.
Bitte verzeihe mir.
Ich liebe Dich.
Danke.

Zuerst war ich in einer Negativspirale aus einengenden Gedanken und Gefühlen. Lange überlegte ich, wie ich aus diesem negativen Gedanken- und Gefühlsnetz entkommen könnte. Nein, ich wollte nicht länger die Gefangene sein!
Da fiel mir das hawaiianische Vergebungsritual Ho‘o pono pono ein. Einen Artikel dazu, mit Anleitung gibt es hier.
Ich begann damit, gleich das erste Thema zu nehmen, dass mir in den Sinn kam. Nach ein paar Wiederholungen der 4 Sätze fühlte ich mich tatsächlich gelöster. Aber immer mehr drängte sich an die Oberfläche und wollte angeschaut, geheilt, in die Vergebung gebracht werden.
Dann war es geschafft, ich bin der Negativspirale entkommen und fühlte in diesem Moment Frieden, und ich war sehr müde.
Als ich dann im Bett lag, begann es draußen zu donnern und zu regnen. In mir findet Reinigung, Bereinigung statt, und die Natur erfuhr Reinigung durch das Gewitter. Ja, für mich persönlich waren Regen und Gewitter ein Zeichen des Himmels, so als wollte das Universum meine innere Reinigung durch das Gewitter im Außen unterstreichen, und unterstützen. Da empfand ich ein Gefühl der Dankbarkeit, dankbarkeit dafür, dass mein Gebet nach Vergebung und Heilung so schnell beantwortet wurde.
Noch heute Morgen empfinde ich so viel Dankbarkeit, und ich werde weiter mit dem hawaiianischen Vergebungsritual Ho‘o pono pono arbeiten. Ich habe es in der Hand, meine Gedanken zu lenken, mich neu und positiv auszurichten. Gestern war erst der Anfang, von heute auf morgen kann sich nicht alles, was so tief sitzt, auflösen, aber mit jeder Anwendung des Ho‘o ponopono, kommt immer etwas in die Vergebung und in die Heilung.
Ohne egoistisch zu sein, ich bin stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, dem schweren, klebrigen Netz aus negativen Gedanken und Gefühlen zu entkommen. Gerade hatte ich ein inneres Bild von einem Spinnennetz und einem Insekt. Das Insekt wird in dem Netz zwar gefangen, schafft es aber doch wieder zu entkommen, und fliegt in die Freiheit. Ich finde das wunderschön, denn, auch, wenn es uns nicht immer bewusst ist, wir haben auch die Freiheit, über unsere Gedanken zu bestimmen. Nur leider vergessen wir das all zu oft, da muss ich mich ehrlicherweise auch mit einschließen. Viel zu oft war ich schon gefangen in negativen Gedankenmustern und fand keinen Weg da raus. Ho‘o ponopono ist dafür aber eine wunderbare, heilsame Möglichkeit.
Zum Schluss noch ein schönes Lied:

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